Ausweitung des Projekts „Erstwohnsitz“ auf Schüler/-innen und Auszubildende
Antrag:
Die Junge Union Detmold beantragt, der Rat möge beschließen, dass das Projekt Erstwohnsitz um Auszubildende und Schülerinnen und Schüler erweitert wird.
Sachdarstellung und Begründung:
Die Stadt Detmold begrüßt seit dem 01.07.2006 ihre Studierenden und gewährt ihnen darüber hinaus unbürokratisch eine Umzugshilfe, wenn diese ihren Erstwohnsitz in Detmold anmelden. Detmold folgt damit dem Beispiel anderer Städte, die ebenfalls ein „Begrüßungsgeld“ gewähren. Eine Ausweitung dieses Projektes auf Auszubildende und Schülerinnen und Schüler würde erheblich zur Attraktivitätssteigerung der Stadt Detmold beitragen. Damit würde die gewachsene Mobilitätsanforderung an Auszubildende und das sich stark veränderte Angebot insbesondere der Berufskollegs für Schülerinnen und Schüler attraktiver. Die Umzugshilfe wäre somit nicht nur für Studierende ein Anreiz, ihren Erstwohnsitz in Detmold zu nehmen. Zudem würde eine Ausweitung auf Auszubildende und Schüler/-innen eine Gerechtigkeitslücke schließen, da die finanzielle Situation dieses Personenkreises mit der von Studierenden vergleichbar ist. Diese Maßnahme wäre für die Stadt Detmold kostenneutral, bzw. da Schlüsselzuweisung auf Grundlage der Einwohnerzahl berechnet werden, könnten die Einnahmen für die Stadt sogar potenziell erhöht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Jerome Pankratz
Vorsitzender der Jungen Union Detmold